
EEG‘s und ereigniskorrelierte Potentiale können zur Untersuchung von speziellen psychischen Störungen herangezogen werden. Cognitrace liefert eine komplette Testbatterie für den täglichen Einsatz, z.B. zur Unterscheidung von psychischen und neurologischen Erkrankungen.
Cognitrace verfügt dabei über einen hochwertigen Messverstärker und das entsprechende Analyseprotokoll für EEG’s und ereigniskorrelierte Potentiale (EP’s). Topographische Kartierungen der Spektralpower des EEG’s und die ereigniskorrelierten Hirnantworten können dabei mit statistischen Informationen aus einer Normdatenbank mit Alters-angepassten Referenzgruppen verglichen werden, um objektive Daten zu gewinnen, welche dazu verhelfen, zwischen neurologischen Defiziten und psychischen Störungen zu differenzieren.
Cognitrace schließt eine Anzahl an Bewertungsparadigmen mit ein:
• Spontanes EEG: Augen Auf/Zu-Bedingung, Hyperventilation, Blitzlichtstimulation (Indikation für mögliche neurologische Defizite).
• Visuell Ereigniskorrelierte Potenziale (VEP): Gehirn-Antwort des visuellen Systems.
• Auditiv Ereigniskorrelierte Potenziale (AEP): Kortikale Antwort (lange Latenzen) des auditorischen Systems.
• Auditives Oddball-Paradigma (P300): Vermögen, relevante Informationen zu verarbeiten und nicht-relevante Informationen zu ignorieren, ein Indikator für Aufmerksamkeits-Defizite in verschiedenen Formen.
• Bedingte negative Variation (CNV): Erwartungs-Antwortverhalten
• Mismatch-Negativität, (MMN): Komponente der ereigniskorrelierten Potentialedes Menschen, die durch Stimulus-Abweichungen bei repetitiver auditorischer Stimulation ausgelöst wird (d.h. bei Auftreten von seltenen, abweichenden Stimuli in einer Reihe von häufigen Standardstimuli).
• P50: Paradigmenhemmung des Gehirns gegenüber wiederholender Information.